Geschäftsbericht 2021

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VOLKSBANK. IHRE STEIRISCHE HAUSBANK.

Geschäftsbericht 2021

WIR SIND IHRE HAUSBANK. Eingebettet in eine rein österreichische Bankengruppe.

04 Inhaltsverzeichnis Geschäftsbericht 2021

20 Kundenportraits / Statements

47 Impressum

08 Organe / Gremien

42 Bilanz

07 Vorwort der Generaldirektorin

14 Geschäftsentwicklung

16 Nachhaltig in die Zukunft

40 Dank des Aufsichtsrats

INHALTSVERZEICHNIS

12 Wirtschaftsbericht

44 Gewinn- & Verlust- rechnung 2021

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VORWORT DER GENERALDIREKTORIN

Das Jahr 2021 war wie schon das Jahr davor geprägt von der „Coronakrise“, die sowohl zu großen Herausforderungen geführt, aber auch große Chancen geboten hat. Als Hausbank war und ist es unsere oberste Priorität, für unsere Kundinnen und Kunden da zu sein und sie in jedweden finanziellen Fragen zu unterstützen. Die immer noch vorhandene Unsicherheit hat es besonders notwendig gemacht, viele Gespräche über wirtschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf unsere Kundinnen und Kunden zu führen, die Situation gemeinsam zu analysieren und individuelle Lösungen zu finden. Diese berechtigte Anforderung unserer Kundinnen und Kunden haben wir sehr ernst genommen. Die Nähe zu unseren Kundinnen und Kunden gepaart mit unserer Beratungs qualität haben sich gelohnt: Die Volksbank Steiermark AG hat das Jahr 2021 mit dem besten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) ihrer Geschichte abschließen können. Hervorzuheben ist, dass das im Jahr 2019 eingeführte Vertriebskonzept weiter verbessert und ein besonderes Schwergewicht auf den Bereich „Service“ für unsere Kundinnen und Kunden gelegt wurde. Mit dem Konzept der „Erlebnis bank“, das in der Filiale in Leibnitz erstmals realisiert wurde, geht die Volksbank Steiermark AG ganz neue Wege in der Innengestaltung ihrer Filialen. Ohne das Engagement und die Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre all das aber nicht möglich gewesen.

KR Mag. Regina Ovesny-Straka Generaldirektorin

ImNamen des Vorstandes danke ich all unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz, das Engagement, die Leistung und die Loyalität.

Graz, im Mai 2022

KR Mag. Regina Ovesny-Straka Generaldirektorin

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DER VORSTAND

DER AUFSICHTSRAT

HOFRAT HANS-GEORG KRAMER, MBA CFP Staatskommissär

DR. JOSEF PEISSL Kanzlei Peißl & Partner Vorsitzender MAG. GERALD PILZ Pilz + Rath Steuerberatung 1. Stellvertreter DR. ANNEMARIE STIPANITZ-­ SCHREINER Rechtsanwältin 2. Stellvertreterin

RAT DR. STEFAN LANG Staatskommissär-Stellvertreter

VORSITZENDE

KR Mag. Regina Ovesny-Straka Generaldirektorin

STAATSKOMMISSÄRE

GD DIPL.-ING. GERALD FLEISCHMANN Volksbank Wien AG

VOM BETRIEBSRAT DELEGIERT:

RENATE FRIEDL Betriebsratsvorsitzende

ING. GÜNTER GLATZ, MBA Glatz Haustechnik GmbH

REINHARD ALLMER Mitglied (bestellt per 1. Jänner 2021)

DIR. JOHANNES JELENIK Volksbank Kärnten eG

MITGLIEDER

CLAUDIA HINTERLEITNER Mitglied

DI JOSEF SCHRIEBL Planungsbüro ARTiVO

Dir. DI Monika Cisar-Leibetseder Vorstandsvorsitzende-Stellvertreterin

EDITH VEITSCHEGGER Mitglied

DR. KARL SCHWAIGER VDir. im Ruhestand

Dir. Ing. Hannes Zwanzger Vorstandsmitglied (seit 01.04.2022)

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2,31 MRD. EURO FORDERUNGEN AN KUNDEN

94.000 PRIVATKUNDINNEN UND -KUNDEN

21,46 MIO. EURO EGT **

9.100 KOMMERZKUNDINNEN UND -KUNDEN

1,86 MRD. EURO PRIMÄREINLAGEN

2,73 MRD. EURO BILANZSUMME

13,74% KERNKAPITAL QUOTE

677 MIO. EURO WERTPAPIER VOLUMEN

280 ANZAHL DER

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER *

VOLKSBANK. VERTRAUEN VERBINDET.

* 245,33 in Vollzeit-Äquivalenz per 31.12.2021 ** Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

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ERLÄUTERUNG ZU DEN GESCHÄFTS- UND RAHMENBEDINGUNGEN Im Laufe des Jahres wurde die Pandemie zwar nicht überwunden, in ökonomi scher Sicht jedoch mehr und mehr durch andere Faktoren überlagert. Während einzelne Sektoren (Handel, Gastronomie, Beherbergung und Freizeitwirtschaft) stark eingeschränkt waren, lieferten die Exportwirtschaft, die Baubranche und der private Konsum positive Wachstumsbeiträge. Die Beschäftigungssituation verbes serte sich spürbar, die Arbeitslosenrate (internationale Definition) betrug 4,9%. Mit dem Anstieg der Rohstoffpreise und den pandemiebedingten Lieferengpässen hat sich im Jahr 2021 die Teuerung spürbar beschleunigt. Die Kosteninflation wurde zunehmend auf die Absatzpreise überwälzt. Im Dezember 2021 betrug die Teuerung laut HVPI 3,8%. Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte und die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagenfazilität blieb 2021 unverändert bei 0,00% bzw. 0,25% respektive -0,50%. Das Kreditwachstum in Österreich fiel mit 5% kräftig aus. Das stärkste Wachs tum erreichten Wohnbaukredite mit 7%. Zudem steigerte sich das Immobilien vermögen, dessen Preisentwicklung aber zunehmend kritisch betrachtet wird. Die real verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte gingen laut WIFO 2021 etwas zurück. Die Steiermark verzeichnete dank Aufholeffekten der Sektoren Metall, Kfz-Zulie ferung und Maschinenbau leicht überdurchschnittliche Wachstumsraten ihrer Sachgüterproduktion. Auch die steirische Bauproduktion erzielt leicht überdurch schnittliche Wachstumsraten. Aufgrund des relativ hohen Anteils an Touristinnen und Touristen aus dem Inland ist der Rückgang der Nächtigungen im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 in der Steiermark niedriger als im Bundesschnitt. Die Arbeitslosenrate war mit 6,5% (nationale Definition) deutlich niedriger als in Österreich insgesamt. Der Beginn des Jahres 2022 war geprägt von einer weiteren Pandemiewelle, die gesamthafte Öffnungsschritte verhinderte. Der Kriegsausbruch in der Ukraine wird eine zusätzliche Belastung für die weitere Entwicklung sein. Lieferengpässe verschärfen sich, steigende Energiepreise und allgemeine Unsicherheit werden dazu führen, dass das BIP-Wachstum daher spürbar niedriger ausfallen wird als ursprünglich prognostiziert. WIRTSCHAFTSBERICHT

Die Volksbank Steiermark AG und der Volksbanken-Verbund sind eine rein österreichische Bankengruppe. Sie haben weder Beteiligungen noch Anleihen aus der Region Russland/Ukraine und sind daher von dieser Krise nicht unmittelbar betroffen. Die mittelbaren Auswirkungen durch die Sanktionen, wie steigende Inflation betreffend, hingegen spüren natürlich alle Banken – so auch der Volksbanken-Verbund und die Volksbank Steiermark AG.

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Die Volksbank Steiermark AG erzielte 2021 das beste EGT ihrer Geschichte. Die Bilanzsumme erhöhte sich leicht um 0,6% und betrug zum 31.12.2021 EUR 2,733 Mrd. Bei den Primäreinlagen und Wertpapierbeständen verzeichnete die Bank ein Wachstum von 4,4%. Die Kreditvergabe war auf qualitatives Wachstum ausgerichtet und auf Grund der am Beginn des Jahres noch nicht voraussehbaren Folgen der Pandemie sehr risikobewusst. Die Forderungen an Kunden blieben gegenüber dem Jahr 2020 auf gleichem Niveau. Der Nettozinsertrag verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 8%, was vor allem auf das niedrige Zinsniveau zurückzuführen ist. Der Provisionssaldo verringerte sich leicht. Der Provisionssaldo aus dem Wertpapiergeschäft konnte um 17,23% gesteigert werden. Dies konnte die negativen Entwicklungen des Provisionssaldos aus dem Kreditgeschäft und dem Zahlungsverkehr nicht ganz kompensieren. Die Betriebsaufwendungen stiegen durch den außerordentlichen Effekt von zusätzlich erforderlichen Zahlungen in die Einlagensicherung, mit 1,04% leicht an. Die großartige Entwicklung des EGTs war vor allem getragen durch Auflösungen von Wertberichtigungen, die 2020 vorsorglich für noch nicht konkret abschätz bare pandemiebedingte Risken gebildet wurden. Dies unterstreicht das risikobe wusste Agieren der Bank.

Die wieder gestiegene Kernkapitalquote von 13,74% zeigt, dass die Bank für die Zukunft gut gerüstet ist.

GESCHÄFTSENTWICKLUNG

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NACHHALTIG IN DIE ZUKUNFT.

BERATUNG UND SERVICE AUS EINER HAND Die Volksbank Steiermark AG hat im Jahr 2021 ihre drei Vertriebskanäle weiter ausgebaut. Als erste Bank in der Stei ermark führte die Bank eine Trennung zwischen Service und Beratung mit einem eigenen Servicekonzept ein und setzte dieses mit Ende April 2022 in allen Filialen um. Neu gestaltete Servicezonen in den Filialen, ein Servicemanager und erwei terte Servicezeiten stellen sicher, dass dem Kundenwunsch nach mehr persönlichem Service entsprochen wird. Moderne digitale Info-Points lösen als nachhaltige Entwicklung papier hafte Prospekte ab. Der Servicemanager unterstützt die Kundinnen und Kunden bei den modernen Selbstbedienungs geräten und digitalen Angeboten.

ZUKUNFTSFIT DURCH FLEXIBILITÄT Auch das Jahr 2021 war aus HR-Perspektive von der Corona Pandemie bzw. deren Management geprägt. Das bankinterne Krisenmanagement hat über das ganze Jahr hinweg wiederum intensiv an unterschiedlichen Themenstellungen, sowohl prä ventiv als auch ad hoc, gearbeitet. Schnelle und wohlüberlegte Entscheidungen sowie deren strikte Umsetzung haben einen – trotz erschwerter Umstände – sehr guten Geschäftsbetrieb zugelassen. Alle Mitarbeitenden agierten flexibel und ver tieften die digitalen Fähigkeiten zunehmend. Die Möglichkeit, „Remote Work“ zu nutzen, wurde weiterhin professionell und situationsbedingt von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genutzt. In diesem Zusammenhang machten sich die Investitio nen in leistungsfähige Hard- und Software durchwegs bezahlt. Als Anerkennung des Einsatzes haben die Aufsichtsräte aller Volksbanken beschlossen, an alle Mitarbeiterinnen und Mit arbeitern des Volksbanken-Verbundes eine einmalige Corona Prämie auszubezahlen. Die Zahl der aktiven Mitarbeitenden (ohne ATZ-Freizeitphase und karenzierte Mitarbeitende) hat sich gegenüber dem Vorjahr um 15,78 VZÄ * auf 245,33 VZÄ * bzw. von 295 auf 280 Mitarbeitende verringert. Auch 2021 legte die Volksbank Steiermark AG wieder sehr großen Wert auf stetige Aus- und Weiterbildung aller Mitarbei terinnen und Mitarbeiter. Damit bietet sie ihren Kundinnen und Kunden ein hohes Beratungs-, Service und Abwicklungs niveau. Bei 280 Mitarbeitenden (in Köpfen; Stand zum 31. Dezember 2021) waren es rd. 20 Schulungen pro Mitarbeiterin/ Mitarbeiter bzw. 5,61 Tage (Faktor 8 Stunden je Arbeitstag), die im Jahr 2021 in Aus- und Weiterbildung investiert wurden. Die Trainings fanden in Präsenz aber auch virtuell statt.

Im Jahr 2021 wurde nach den Jahren 2017 und 2019 auch eine anonyme Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen eine kontinuierliche positive Entwicklung. Insbeson dere positiv zu erwähnen sind die Spitzenwerte im Hinblick auf die Führungs- und Unternehmenskultur in der Volksbank Steiermark AG. Besonders hervorzuheben sind zwei einheitliche Nachhaltig keitsschwerpunkte, die der Volksbanken-Verbund in den nächsten Jahren aus HR-Perspektive verfolgen wird: –  Mitarbeiterzufriedenheit: Ab 2022 wird jährlich eine NPS (Net Promoter Score) Umfrage durchgeführt. Der Wert für 2022 wird dann als Basiswert für konkrete Zielsetzungen genutzt. –  Diversity – Frauenförderung: Im Volksbanken-Verbund setzt man sich das Ziel, den Anteil der weiblichen Führungs kräfte im Zeitrahmen von 31.12.2021 bis 31.12.2023 um 10% zu steigern.

© Jack Coleman

* in Vollzeit-Äquivalenz

HAUSBANK ERLEBBAR MACHEN Mit einem völlig neuem Konzept eröffnete Ende November 2021 in Leibnitz die erste Volksbank Erlebnis-Hausbank in der Steier mark. Auf rund 350m² entstand eine Bank mit Wohlfühlatmosphäre. Optisch setzte die Bank auf Wohnzimmer-Flair, gemütlichen Bar-Charakter und einladender Green Lounge. Die Beratungsräumlichkeiten und die Semidiskretionszonen bestechen durch ihre Individualität. Mit dem neuen Planungs konzept hebt sich die neue Filiale nicht nur optisch, sondern auch von den bisher gewohn ten Abläufen ab.

© KarinBergmann

© Volksbank Steiermark

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BESTE RISIKOVORSORGE IST NACHHALTIGER ERTRAG

Diesen konnten die Volksbanken mit dem besten Ergebnis aller Zeiten 2021 aufweisen. Erfreulicherweise entwickelte sich das Geschäftsjahr 2021 trotz der Corona-Gesund heitskrise wirtschaftlich gesehen besser als befürchtet. Es ist vor allem seitens der staatlichen Unterstützungsmaßnahmen gelungen, die doch sehr volatile Wirtschafts lage zu stabilisieren. Damit wurde nur ein geringer Anteil der erwarteten (und bevor sorgten) Risiken schlagend und vor allem befürchtete Insolvenzen blieben weit unter dem Vorkrisenniveau.

BEWUSSTES NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT Nachhaltige Entwicklung bedeutet im gesamten Volksbanken Verbund Zukunftsfähigkeit: in der eigenen Organisation, in der Risikobetrachtung und im Kundengeschäft! Nachhaltigkeit ist in der Volksbank Steiermark AG daher kein Schlagwort mehr, sondern fixer Bestandteil in der Unternehmenskultur und in der Kundenberatung. Die Volksbank Steiermark AG priorisiert zusätzliche Initiativen in den drei SGD-Kriterien: qualifizierte Bildung, Klimaschutz und Soziales. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Diversity-Management, also bewusste Förderung und Nutzung der vielfältigen Fähigkeiten und Potentiale von Mitarbeiter innen und Mitarbeitern im Unternehmen. Der eigene Weg zu mehr Nachhaltigkeit ist immer mit dem zentralen Anliegen verbunden, die finanzielle Gesundheit der Kundinnen und Kunden nachhaltig bestmöglich zu unterstützen.

FINANZIELLE GESUNDHEIT IST WICHTIG, UNTERSTÜTZUNG AUCH

Pandemiebedingt fanden die Weltspartage auch im Jahr 2021 über einen längeren Zeitraum statt, um so Menschenansamm lungen in den Filialen zu vermeiden. Unter dem Motto „Erfolg fängt an, wo man vertraut. Volksbank Gesundheitstage.“ setzten sich die Volksbank Beratenden vor allem mit dem Kundenanliegen nach bedarfsgerechten und ertragreichen Anlagen für Erspartes auseinander. Antworten darauf lieferten die vielen persönlichen Beratungsgespräche rund um einen finanziellen Gesundheitscheck. Über den gesamten Aktionszeitraum machten ein Online gewinnspiel und kleine Spargeschenke für Kinder und Jugend liche die Gesundheitstage auch zu Weltspartagen. Ein besonderes Anliegen ist der Volksbank Steiermark AG die Unterstützung karitativer Einrichtungen in der gesamten Steiermark. Daher hieß es besonders im Monat Oktober, wie schon seit einigen Jahren üblich, „Spenden statt Geschenke“. Insgesamt wurden damit zehn steirische Vereine und Institu tionen finanziell gefördert.

© Volksbank Steiermark

Über Unterstützung freute sich im Filialverbund Hochsteiermark der Verein SPORTBÜNDEL.

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4 FILIALEN

FILIALVERBUND GRAZ-MITTE: BIENENGASSE SCHMIEDGASSE

40 MITARBEITENDENZAHL *

FILIALVERBUND GRAZ-SÜD: STRASSGANG THONDORF

20 REGION GRAZ

* 35,48 in Vollzeit-Äquivalenz per 31.12.2021

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DER MENSCH IM MITTELPUNKT.

D ie SANLAS Holding hat sich unter der Leitung von OMR Prim. Prof. Dr. Günter Nebel zu einem der renommiertesten Unternehmen Österreichs im Gesundheits- und Sozialbereich entwickelt. Dieser ausgezeich nete Ruf basiert auf langjähriger Erfahrung, Know-how und hohen Qualitätsansprüchen. Insgesamt betreibt die SANLAS Holding über 1.400 Betten mit rund 1.100 Mitarbeitenden in ihren fünf Privatkliniken, zwei Ambulanzen und sechs Pflege Partnerbetrieben. Zudem bietet die SANLAS Holding im In- und Ausland Unterstützung in der Entwicklung von Managementkonzepten und -lösungen. Sorge dich gut um deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast. Getreu diesem Zitat von Jim Rohn steht stets der Mensch mit seinen individuellen Wünschen und Bedürfnissen in allen Häusern im Fokus. Optimal unterstützt wird diese Philosophie vom umfassenden Wissen und der Herzlichkeit von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie einer modernen Ausstattung.

„Eine regionale Bank, die unser Unternehmen und unsere Philosophie gut kennt, ist wichtiger Part bei der Realisierung unserer Vorhaben.“ OMR Prim. Prof. Dr. Günter Nebel Gründer, Eigentümer und CEO der SANLAS Holding GmbH

© Sanlas Holding

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© Sanlas Holding

KUNDENPORTRAIT

11 FILIALEN

FILIALVERBUND AICHFELD-MURAU:

JUDENBURG KNITTELFELD MURAU

FILIALVERBUND HOCHSTEIERMARK: BRUCK/MUR KAPFENBERG LEOBEN

64 MITARBEITENDENZAHL *

FILIALVERBUND ENNSTAL: LIEZEN ROTTENMANN SCHLADMING

MARIAZELL TROFAIACH

REGION OBERSTEIERMARK

* 56,74 in Vollzeit-Äquivalenz per 31.12.2021

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MODERNE, NACHHALTIGE ABFALLWIRTSCHAFT. D ie Beinschab Entsorgung GmbH ist ein seit 25 Jahren in der Region verwurzeltes Familienunternehmen, welches eine Vielzahl von Entsorgungsdienstleistungen erbringt. Neben der Sammlung und Entsorgung von Abfällen und Metallen demontiert das Unternehmen auch alte Heizungen, Tanks und Industrieanlagen.

Das Firmencredo lautet: „Jede Krise als Chance sehen und sich laufend weiter entwickeln.“ Schlussendlich machen Herausforderungen einen immer stärker.

„Nur mit einem guten Netzwerk ist es möglich, schwierige und anspruchsvolle Aufgaben unserer Zeit zu meistern. Wir investieren laufend in unser Unternehmen und schätzen dabei eine Bank, die uns unkompliziert auf Augen höhe zur Seite steht.“ Wolfgang Beinschab, Geschäftsführer

© Martin Lifka Photography

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© Martin Lifka Photography

KUNDENPORTRAIT

5 FILIALEN

FILIALVERBUND GLEISDORF-WEIZ: GLEISDORF WEIZ

47 MITARBEITENDENZAHL *

FILIALVERBUND HARTBERG- FÜRSTENFELD: FRIEDBERG FÜRSTENFELD HARTBERG

REGION OSTSTEIERMARK

* 42,03 in Vollzeit-Äquivalenz per 31.12.2021

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REGIONALITÄT UND NACHHALTIGKEIT ALS FIRMENPHILOSOPHIE.

D er Gründung der Bioenergie Hartberger land GmbH im Jahr 2008 ging der Wunsch von Geschäftsführer Windhaber Hannes voraus, erneuerbare Energie im Raum Hartberg zu etablieren und gleichzeitig regio nales Holz bestmöglich zu verwerten. Mittler weile betreibt die Gesellschaft sechs Fernwär mewerke und zwei Holzvergaserkessel und ist somit in der Lage, über 400 Haushalte mit umweltfreundlicher Wärme zu versorgen. Um das Angebot im Bereich erneuerbarer Energie abzurunden, werden auch Komplett lösungen im Bereich Photovoltaik vertrieben. Diese erstrecken sich von der Besichtigung über die Beratung und Förderabwicklung sowie die Montage und Inbetriebnahme der Photo voltaik-Anlage. Die Verwendung hochwertigs ter Materialien sowie die individuelle Betreu ung und professionelle Abwicklung werden von den Kunden besonders geschätzt. So konnten bereits mehr als 50mWp – von der Kleinanlage auf Einfamilienhäusern bis zu Groß- und Frei flächenanlagen – realisiert werden. Das Unternehmen ist überzeugt, dass das, was es heute tut, darüber entscheidet, wie die Welt morgen aussieht. Mit neuen Innova tionen wie Ladestationen für Elektroautos und Windrädern steht der Umwelt- und Klimaschutz auch zukünftig im Mittelpunkt der Firmenphilosophie.

„Die Volksbank Steiermark ist seit unserer Gründung ein zuverlässiger regionaler Partner. Die langjährige Geschäftsbeziehung mit Handschlagqualität ermöglicht eine sehr gute und unkomplizierte Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Realisierung unserer Projekte. Damit trägt die Volksbank Steiermark einen wesentlichen Teil zum Schutz unserer Umwelt bei!“ Hannes Windhaber, Geschäftsführer

© Hartbergerland GmbH © Hartbergerland GmbH

© Hartbergerland GmbH

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KUNDENPORTRAIT

6 FILIALEN

FILIALVERBUND SÜDSTEIERMARK: BAD GLEICHENBERG LEIBNITZ

50 MITARBEITENDENZAHL *

FILIALVERBUND WESTSTEIERMARK: DEUTSCHLANDSBERG

KÖFLACH LIEBOCH VOITSBERG

REGION SÜD-WEST- STEIERMARK

* 43,00 in Vollzeit-Äquivalenz per 31.12.2021

NATÜRLICH, MIT LEIDENSCHAFT UND HERZ IN RICHTUNG KLIMANEUTRALITÄT.

M östl‘s Sauerkrautmanufakur ist ein Familienunternehmen in dritter Generation. Sorgsam im Umgang mit der Natur versucht die Familie mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und im Einklang mit land wirtschaftlichen Partnern, sichere und gesunde Lebensmittel herzustellen. Diese sollen nachhaltig in Geschmack und Qualität bei Konsumentinnen und Konsumenten in Erinnerung bleiben. Für die Produktion von qualitativ hochwertigem Holzbottich-Sauerkraut wird kontinuierlich Weißkraut aus Österreich verarbeitet. Durch die schonende Verarbeitung und die Zugabe von natürlichen Gewürzen (Wacholder, Kümmel, Salz) nach einem alten Familienrezept ist es mild in der Säure und feinwürzig im Geschmack. Um langfristig die aufwendige Produktion in der Manufaktur ressourcenscho nender sichern zu können, wurden unter anderem Investitionen im Energie bereich unabwendbar. So sorgt eine Photovoltaikanlage mit einer Jahresleistung von rd. 180MWh für den eigenen Strom bei den Produktionsanlagen und bei den Kühl- bzw. Klimaanlagen. Bei der Dämmung des Produktionsgebäudes sorgen Zellulose und Steinwolle nicht nur für optimale Dämmwerte, sondern auch ein eventueller Rückbau wäre zu 100% recyclingfähig. „Die langjährige Partnerschaft mit der Volksbank Steiermark ermöglichte uns eine optimale Finanzierungsstrategie unseres Sanierungsprojektes. Die Zusammenarbeit mit dem kompetenten Betreuerteam basiert stets auf dem Fundament des Respekts und der gegenseitigen Wertschätzung.“ Familie Möstl

© Möstl‘s Sauerkrautmanufakur

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© Möstl‘s Sauerkrautmanufakur

KUNDENPORTRAIT

ANSPRECHPARTNER BEI ALLEN FRAGEN ZU IMMOBILIEN

VERLÄSSLICHKEIT BEI DER PROJEKT KALKULATION

OPTIMIERUNG DER PROJEKT- FINANZIERUNG

UNTERSTÜTZUNG BEI FÖRDERANSUCHEN

WIR SIND ALS HAUSBANK SPEZIALIST FÜR PROJEKT FINANZIERUNGEN IN DER STEIERMARK.

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ALTES ERHALTEN. NEUES GESTALTEN. I n Fürstenfeld wurde seit Ende des 17. Jahr hunderts Tabak verarbeitet – in einer der ersten Tabakfabriken der Welt. Bis in die

Im Hauptgebäude der Tabakfabrik ist im Erd geschoßbereich ein Ärztezentrum mit acht Fachärzten, mehreren medizinischen Dienst leistern und einer Anwaltskanzlei unter gebracht. In den oberen Stockwerken und in den beiden Nebengebäuden befinden sich 88 Wohnungen. Aus der einst abgeschlossenen Tabakfabrik ist nun ein für die Öffentlichkeit zugänglicher neuer Stadtteil entstanden – ein Begegnungs ort für alle. „Für die Realisierung großer Projekte, wie das oben genannte, braucht es eine Bank, die dieses Vorhaben mitträgt. Die Volksbank Steiermark war uns stets ein verlässlicher Partner und über die langjährige Zusammen arbeit hat sich eine gute Partnerschaft auf Basis gegenseitiger Wertschätzung entwickelt.“ Architekt Dipl.-Ing. Ohnewein

1950er-Jahre war sie der wichtigste Arbeitge ber der Stadt, wurde aber 2005 geschlossen. Nach einem 10-jährigen Dornröschenschlaf wurde das Objekt von Architekt Dipl.-Ing. Friedrich Ohnewein und seiner Convalo Immo bilien GmbH erworben und in den folgenden Jahren zu neuem Leben erweckt. Der in Fürs tenfeld ansässige Architekt hat langjährige Erfahrung als Projektentwickler und in der Revitalisierung historischer Bausubstanz. Er hat verschiedene Projekte in der Steier mark, Niederösterreich sowie in Deutschland umgesetzt. Das Thema Nachhaltigkeit ist ein großes Anliegen von Architekt Ohnewein. Die große Herausforderung war, für die alte Tabakfabrik mit ca. 10.000m 2 Nutzfläche auf einem 1,6ha großen Areal eine neue Nutzung zu finden und damit zu erhalten.

© Convalo Immobilien GmbH

© Convalo Immobilien GmbH

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© Convalo Immobilien GmbH

KUNDENPORTRAIT

DANK DES AUFSICHTSRATS

D er Aufsichtsrat der Volksbank Steiermark AG hat sich im Geschäftsjahr 2021 in sechs Aufsichtsratssitzungen über die Rechtmäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung informiert. Das Geschäftsjahr 2021 war ein sehr turbulentes und intensives Jahr. Die Kundinnen und Kunden erhielten umfassende Beratung und sind gut durch das Jahr begleitet worden. Im Vertrieb wurde steiermarkweit ein neues Servicekonzept einge führt. Der Bereich Digitalisierung wurde weiter stark vorangetrieben und die Mitarbeiter zeichneten sich durch hohe Flexibilität aus. Trotz der vielen Herausforderungen und des schwierigen Umfelds blieben die Qualität in der Marktfolge und in der Kundinnen- und Kundenbe treuung auf hohem Niveau. Der Aufsichtsrat hatte 2021 in ausreichendem Maße Gelegenheit, seiner Informations- und Überwachungspflicht zu entsprechen. Er konnte seine Prüfungs- und Überwachungsaufgaben im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen erledigen. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand vor gelegten Jahresabschluss zum 31.12.2021 der Volksbank Steiermark AG samt Anhang und Lagebericht zur Kenntnis genommen und geprüft. Er billigt daher den Jahresabschluss samt Lagebericht, der am 30. März 2022 vom Österreichischen Genossenschaftsverband mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk genehmigt wurde. Der Auf sichtsrat hat den vom Vorstand vorgelegten Vorschlag für die Gewinn verwendung geprüft und dagegen keine Einwendungen. Im Namen des gesamten Aufsichtsrates danken wir den Mitarbeiter innen und Mitarbeitern für den Zusammenhalt und das Engagement in dem besonders herausfordernden Jahr 2021.

Dr. Josef Peissl Aufsichtsratsvorsitzender

Unser Dank gilt auch dem Vorstandsteam, das mit großem Einsatz und Energie die Volksbank Steiermark AG durch das schwierige Jahr geführt und das Unternehmen für die Zukunft gut gerüstet hat.

Allen Kundinnen und Kunden dankt der Aufsichtsrat für das der Volksbank Steiermark AG entgegengebrachte Vertrauen.

Graz, im Mai 2022

Dr. Josef Peissl Aufsichtsratsvorsitzender

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PASSIVA

Vorjahr in T€

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2021

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

245.648.791,04 378.270.385,27

98.755 501.374

623.919.176,31

600.130

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen darunter: aa) täglich fällig

645.894.449,48

735.839

620.300.363,45 25.594.086,03 1.210.790.618,44 3.329.591,53

685.780 50.059 1.113.033 33.310

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist b) Sonstige Verbindlichkeiten darunter: aa) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

1.214.120.209,97 1.860.014.659,45

1.146.344 1.882.183

3. Verbriefte Verbindlichkeiten

a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten

--,-- 573.189,24

-- 645

573.189,24 8.431.395,88 1.562.491,69

645

AKTIVA

Vorjahr in T€

4. Sonstige Verbindlichkeiten 5. Rechnungsabgrenzungsposten

4.426

2

1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind: a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere b) zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassene Wechsel

20.428.914,36

19.587

6. Rückstellungen

a) Rückstellungen für Abfertigungen b) Rückstellungen für Pensionen c) Steuerrückstellungen d) sonstige 6a. Fonds für allgemeine Bankrisiken

4.606.613,00 1.256.823,00 375.627,56 18.557.655,50

5.479 1.355 836 18.721

24.796.719,06

26.393

7.906.115,07 --,--

7.067 --

--,--

--

7. Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 4 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 8. Zusätzliches Kernkapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 3 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 darunter: Pflichtwandelschuldverschreibungen gemäß § 26 BWG 8b. Instrumente ohne Stimmrechte gemäß § 26a BWG

7.906.115,07

7.067

3.700.000,00

10.205

3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) sonstige Forderungen

286.833.629,81 9.721.048,26 296.554.678,07

274.413 12.241

--,--

--

286.654 2.304.735

--,--

--

4. Forderungen an Kunden

2.308.952.646,21

--,--

--

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) von öffentlichen Emittenten b) von anderen Emittenten

9. Gezeichnetes Kapital 10. Kapitalrücklagen a) gebundene b) nicht gebundene 11. Gewinnrücklagen

88.632.437,70

88.632

--,-- 9.448.115,90

-- 9.452

9.448.115,90

9.452

40.532.921,40 --,--

40.595 --

40.532.921,40

40.595

darunter: eigene Schuldverschreibungen

--,--

--

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

--,--

5.702

a) gesetzliche Rücklage b) satzungsmäßige Rücklagen c) andere Rücklagen

860.000,00 --,-- 41.739.931,16

860 -- 25.906

7. Beteiligungen

52.351.015,33

44.934

darunter: an Kreditinstituten

41.653.521,60

34.232

42.599.931,16 37.187.334,41 1.511.191,03

26.766 37.187

12. Haftrücklage gemäß § 57 Abs. 5 BWG

8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten 9. Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens

1.100.000,00

1.100

13. Bilanzgewinn

265

--,--

--

SUMME DER PASSIVA

2.733.461.447,33

2.717.436

--,--

--

10. Sachanlagen darunter: Grundstücke und Bauten, die vom Kredit institut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden 11. Anteile an einer herrschenden oder an mit Mehrheit beteiligten Gesellschaft darunter: Nennwert

10.201.517,94

24.469

POSTEN UNTER DER BILANZ 1. Eventualverbindlichkeiten darunter: a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten 2. Kreditrisiken darunter: Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften 4. Anrechenbare Eigenmittel gemäß Teil 2 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 darunter: Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 4 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 5. Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 darunter: Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 Abs. 1 lit a der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (harte Kernkapitalquote in %) Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 Abs. 1 lit b der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (Kernkapitalquote in %) Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 Abs. 1 lit c der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (Gesamtkapitalquote in %) 3. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften

618.685.353,57

671.410

3.595.760,80

19.587

--,-- 618.685.353,57

-- 671.410

--,--

--

--,--

--

12. Sonstige Vermögensgegenstände

19.675.852,09

5.121

352.633.524,47

471.892

--,--

--

13. Gezeichnetes Kapital, das eingefordert, aber noch nicht eingezahlt ist

--,--

--

--,--

--

14. Rechnungsabgrenzungsposten

162.443,59 6.680.148,77

10

202.560

200.772.697,87

15. Aktive latente Steuern

8.599

7.887

1.826.670,31

SUMME DER AKTIVA

2.733.461.447,33

2.717.436

--,--

--

POSTEN UNTER DER BILANZ 1. Auslandsaktiva

26.809.949,28

26.817

--,-- --,--

-- --

--,--

--

6. Auslandspassiva

44.754.536,12

58.112

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Geschäftsbericht 2021

Geschäftsbericht 2021

43

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2021

Vorjahr in T€

Vorjahr in T€

V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT

1. Zinsen und ähnliche Erträge darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren

43.233.370,31

48.296

21.459.943,25

-3.272

50.990,10

23

15. Außerordentliche Erträge darunter: Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Zuweisungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 17. Außerordentliches Ergebnis (Zwischensumme aus Posten 15 und 16) 18. Steuern vom Einkommen und Ertrag 16. Außerordentliche Aufwendungen

500

2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen

-2.670.867,68 40.562.502,63

-4.179 44.116

--,--

I. NETTOZINSERTRAG

--,--

500

3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten und nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Erträge aus Beteiligungen c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen

--,--

--

55.809,22 147.283,71 --,--

-- 2 --

--,--

--

203.092,93

2

--,--

500

4. Provisionserträge

30.693.625,09 -2.484.756,69

31.074 -2.588

-2.824.412,31

2.891

5. Provisionsaufwendungen

19. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen

6. Erträge / Aufwendungen aus Finanzgeschäften

--,--

--

-124.339,91

-353

7. Sonstige betriebliche Erträge

2.052.722,49 71.027.186,45

3.931

VI. JAHRESÜBERSCHUSS

18.511.191,03

-234

II. BETRIEBSERTRÄGE

76.536

Dotierung (-) -17.000.000,00 --,--

Auflösung (+) --,-- --,--

Dotierung (-) -- --

Auflösung (+) 500 --

8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand darunter: aa) Löhne und Gehälter bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Abgaben und vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge cc) sonstiger Sozialaufwand dd) Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung ee) Dotierung der Pensionsrückstellung f f ) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistun gen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) 9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände 11. + 12. Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen zu Rückstellungen für Eventual verbindlichkeiten sowie Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten sowie zu Wertpapieren der Liquiditätsreserve 13. + 14. Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen sowie Erträge aus Wertberichti gungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN IV. BETRIEBSERGEBNIS

20. Rücklagenbewegung

-17.000.000,00

500

-21.318.944,26

-25.478

Haftrücklage gemäß § 57 Abs. 5 BWG

-15.473.597,47

-18.642

VII. JAHRESGEWINN 21. Gewinnvortrag VIII. BILANZGEWINN

1.511.191,03

265

--,--

--

-4.497.694,02 -287.591,32 -489.046,64 99.136,00 -670.150,81

-5.125 -359 -541 147 -957

1.511.191,03

265

-35.703.751,03

-57.022.695,29

-28.876

-54.355

Graz, am 30. März 2022 Volksbank Steiermark AG

-1.768.248,48

-2.175

-2.461.388,15 -61.252.331,92 9.774.854,53

-4.088

GESCHÄFTSLEITUNG: GD KR Mag. Regina Ovesny-Straka Dir. DI Monika Cisar-Leibetseder

-60.619 15.917

Der Bestätigungsvermerk des Jahresabschlussprüfers, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), wurde im März 2022 erteilt.

13.424.256,20

-19.428

PRÜFER: Dr. Michael Groth

-1.739.167,48

238

Der Jahresabschluss wird in der Wiener Zeitung unter der Firmenbuchnummer FN 421966p und im Magazin für Genossenschaften „cooperativ“ veröffentlicht werden.

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IMPRESSUM

MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: Volksbank Steiermark AG, 8010 Graz, Schmiedgasse 31 Tel.: +43 50 901 11 99, Fax: +43 50 901 81 69 E-Mail: vertrieb@volksbank-stmk.at, www.volksbank-stmk.at Redaktion: Claudia Hinterleitner | Gestaltung und Produktion: Werbeagentur Jack Coleman, JCAE Agentur GmbH, www.jack-coleman.com | Fotos: Volksbank Steiermark AG, Jack Coleman, Pexels, Unsplash, Adobe Stock, Convalo Immobilien GmbH, Hartbergerland GmbH , Sanlas Holding, Möstl‘s Sauerkraut manufakur, Karin Bergmann, Martin Lifka Photography. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Daten und Informationen kann trotz sorgfältiger Recherche und Erfassung keine Haftung übernommen werden. Alle Bezeichnungen in diesem Bericht, die der besseren Lesbarkeit wegen ausschließlich in der männlichen Form verwendet wurden, gelten sinngemäß auch in der weiblichen Form.

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WIR LEBEN HAUSBANK. In der Beratung und im Service. Überall dort, wo unsere Kunden sind.

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