Geschäftsbericht 2023
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Geschäftsbericht
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01 Vorwort der Generaldirektorin
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02 Organe / Gremien
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03 Darstellung Ziffern Gesamtbank
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04 Wirtschaftsbericht 05 Geschäftsentwicklung
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06 Rückblick 2023
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07 Regionen und Kundenportraits
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08 Projekte
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09 Dank des Aufsichtsrats
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10 Bilanz 2023
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11 Gewinn- und Verlustrechnung 2023
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12 Impressum
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Inhaltsverzeichnis
00 Geschäftsbericht 2023
VORWORT DER GENERALDIREKTORIN.
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Das Jahr 2023 war in Summe für die Volksbank Steiermark AG ein sehr erfolgreiches. Steigende Erträge gepaart mit einer sparsamen Gebarung haben zu einem Ergebnis geführt, das die Kernkapitalquote (CET 1 – Quote) auf 17,95 % der Bemessungsgrund lage gehoben hat. Eigenkapital bedeutet nachhaltige Stabilität und auf dieser Basis fühlen wir uns gut gewappnet für allfällige künftige wirtschaftliche Herausforderungen. Die Volksbank Steiermark AG sowie der gesamte Volksbanken-Verbund haben ihr Ge schäftsmodell in den letzten Jahren extrem geschärft. Damit grenzen wir uns auch sehr deutlich vom Mitbewerb ab, denn die Volksbanken sind der einzige Bankenverbund mit einem rein österreichischen Geschäftsmodell. Das bedeutet, dass mehr als 95 % der Kredite an Unternehmen und private Häuslbauer in Österreich vergeben werden. Wir haben weder Beteiligungen noch Filialen oder sonstigen Geschäftsfelder im Aus land. Der gesamte Volksbanken-Verbund ist eine genossenschaftliche Bankengruppe, deren Eigentümer die Kunden und Mitarbeiter sind. Genossenschaften sind per se nachhaltig, weil sie langfristig denken und wirtschaften. Sie erfüllen einen regionalen Förderauftrag und sind nicht vom kurzfristigen Share holder Value Ansatz getrieben. In der Region erwirtschaftete Gewinne bleiben in erster Linie zur Stärkung der Widerstandskraft in Form von Eigenkapital in der Bank. Ein Teil des Gewinnes fließt aber wieder über die Dividenden an unsere Eigentümergenossen schaften in unsere Regionen zurück. Sie werden zur Unterstützung von vielfältigen Projekten im Sinne der „Veränderung zum Besseren“ verwendet. Finanzielle Bildung ist eine der Schlüsselkompetenzen, wenn es um mehr Unabhängig keit und Selbstbestimmtheit im Leben von Privaten und Unternehmern geht. Darauf legen wir tagtäglich in unseren Beratungsgesprächen Wert. Als Hausbank der Steirer ist uns das besonders wichtig, weil es die finanzielle Gesundheit der Menschen nach haltig stärkt. Wir danken all unseren Kunden an dieser Stelle sehr herzlich für ihre Treue und ihr Vertrauen. Wir freuen uns, wenn wir der richtige Partner in all Ihren finanziellen Belangen sind. Wir danken unseren Aufsichtsräten für ihren wertvollen Input, die konstruktive Zusam menarbeit und den professionellen sowie wertschätzenden Umgang miteinander. Nicht zuletzt danken wir all unseren engagierten Mitarbeitern dafür, dass sie unseren eingeschlagenen regionalen Weg mit uns gehen. Sie sind es auch, die tagtäg lich mit Begeisterung und Überzeugung unsere Kunden bei deren finanzieller Gesund heit begleiten. Damit schaffen sie einen deutlichen Mehrwert in der Region.
,,Wir fühlen uns gut gewappnet für die Zukunft.“
Vorwort der Generaldirektorin
DI Monika Cisar-Leibetseder Generaldirektorin
Graz, im Mai 2024
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Geschäftsbericht 2023
DI Monika Cisar-Leibetseder Generaldirektorin
DER VORSTAND.
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VORSITZENDE
STAATSKOMMISÄRE
MAG. GERALD PILZ Pilz + Rath Steuerberatung Vorsitzender ab 23.01.2023 (bis 22.01.2023 1. Stellvertreter) DR. ANNEMARIE STIPANITZ-SCHREINER Rechtsanwältin
HOFRAT HANS-GEORG KRAMER, MBA CFP Staatskommissär RAT DR. STEFAN LANG Staatskommissär Stellvertreter
1. Stellvertreterin seit 23.01.2023 (bis 22.01.2023 2. Stellvertreterin) DI JOSEF SCHRIEBL Planungsbüro ARTiVO 2. Stellvertreter seit 23.01.2023 (bis 22.01.2023 Mitglied)
MITGLIEDER
VOM BETRIEBSRAT DELEGIERT:
MAG. BEATRIX DOPPLER Hötzl + Partner GmbH Wirtschaftsprüfer + Steuerberater Mitglied seit 25.05.2023
RENATE FRIEDL Betriebsratsvorsitzende REINHARD ALLMER Mitglied CLAUDIA HINTERLEITNER Mitglied EDITH VEITSCHEGGER Mitglied
Organe / Gremien
GD DIPL.-ING. GERALD FLEISCHMANN VOLKSBANK WIEN AG
DI MONIKA CISAR-LEIBETSEDER Generaldirektorin
ING. GÜNTER GLATZ, MBA Glatz Haustechnik GmbH Mitglied bis 30.09.2023 DIR. JOHANNES JELENIK Volksbank Kärnten eG DR. KARL SCHWAIGER Im Ruhestand
02 Geschäftsbericht 2023
ING. HANNES ZWANZGER Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter
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Darstellung Ziffern Gesamtbank
03 Geschäftsbericht 2023
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€ 2,83 Mrd.
Bilanzsumme
€ 2,42 Mrd.
Forderungen an Kundinnen und Kunden
€ 2,05 Mrd.
Primäreinlagen
17,95 %
Kernkapitalquote
€ 45,84 Mio.
Betriebsergebnis
€ 43,81 Mio.
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten
93.000
Kundinnen und Kunden
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Filialen
262*
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
* 262 Headcounts (aktive Angestellte inkl. 2 Arbeitern)
ERLÄUTERUNG ZU DEN GESCHÄFTS- UND RAHMEN BEDINGUNGEN. WIRTSCHAFTSBERICHT
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Mit dem Auslaufen der Nachholeffekte aus der COVID-19 Krise setzte schon im Jahr 2022 ein Konjunkturabschwung ein, der sich im Jahr 2023 beschleunigte und in Österreich in einer Rezession mündete. Die Teuerung belastete über den Kauf kraftverlust der privaten Haushalte die Konsumausgaben und die Industrie wurde mit einem Nachfragerückgang nach Waren konfrontiert, was zum Teil auch dem Abbau der Lagerbestände an Vorprodukten geschuldet war. Insbesondere in der zweiten Jahreshälfte waren auch vermehrt Investitionsgüter von einer Nachfrage schwäche betroffen, anders als in der Bauwirtschaft zeichnete sich in der Sach gütererzeugung gegen Jahresende laut WIFO aber eine Bodenbildung ab. In der Bauwirtschaft breiteten sich die anfangs vor allem im zinssensiblen Hochbau be obachteten Effekte zunehmend auch auf die anderen Segmente der Branche aus. Die Verbraucherpreisinflation nahm im Jahresverlauf 2023 deutlich ab, vor allem bei den Dienstleistungen wie auch der 2023 noch von Wertschöpfungszuwächsen geprägten Beherbergung und Gastronomie blieb diese aber in der zweiten Jahres hälfte weiterhin hoch. Der Konjunktureinbruch macht sich langsam auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar, das WIFO sieht aufgrund erhöhter Suchkosten dennoch oft die Bereitschaft der Unternehmen, ihre Beschäftigten zu halten. Zu einem kräftigen Anstieg kam es 2023 bei den Unternehmensinsolvenzen, die zudem auch wesentlich über dem Vorpandemie-Jahr 2019 lagen. Vergleichsweise hoch waren die Insolvenzen im Handel sowie in der Bauwirtschaft und im Bereich Beherbergung/Gastronomie. Die Geldmarktzinsen haben in der ersten Jahreshälfte stark zugenommen und der 3-Monats-Euribor zwischenzeitlich auch den Einlagensatz erreicht. Nachdem sie den Hauptrefinanzierungssatz 2022 von 0 % auf 2,5 % gesteigert hatte, legte die EZB in den ersten drei Quartalen 2023 noch einmal insgesamt 200 Basispunk te nach, sodass das Jahr mit Leitzinsen von 4,0 % (Einlagen), 4,5 % (Haupt-) und 4,75 % (Spitzenrefinanzierung) endete. Die Kapitalmarktzinsen sind 2023 zunächst gestiegen und haben bei langfristigen Benchmarkanleihen im Oktober teils 16-Jah res-Hochs erreicht, mit der Erwartung einer fortgesetzten Disinflation ist seither aber ein deutlicher Gegentrend eingetreten, der an manchen Stellen der Rendite kurven eine Inversion zur Folge hatte. Die Rendite der 10-jährigen österreichischen Bundesanleihe lag zum Jahresende 2023 etwas unter dem Niveau vom Jahresbe ginn bei rund 2,8 %, nachdem sie unterjährig auf rund 3,6 % gestiegen war. Dank einer kräftigen Jahresendrallye vor dem Hintergrund der erwarteten Trendwende im Straffungszyklus verzeichneten die europäischen Aktienindizes kräftige Zuge winne (ATX rund + 10 %), denen die teils eskalierten, geopolitischen Konflikte keinen Abbruch taten. Der mit den hohen Finanzierungskosten, dem Realeinkommensverlust und der schwachen Auftragslage einhergegangene Einbruch der Investitionsnachfrage schlug sich auch auf das Kreditgeschäft nieder. Hinzu kam die schon im Vorjahr eingetretene strengere Regulierung von Wohnraumfinanzierungen durch die FMA. Von einer fallenden Kreditnachfrage in allen Quartalen 2023 und der Erwartung ei nes weiteren Rückgangs bei Unternehmenskrediten im ersten Quartal 2024 wurde auch im Bericht zur Bank Lending Survey für Österreich berichtet. Am österreichischen Wohnimmobilienmarkt endete im vierten Quartal 2022 ein langer und kräftiger Preisaufschwung. Positiv blieb das jährliche Plus nur bei neuen Eigentumswohnungen, die Indexwerte erreichten in diesem Segment zudem neue Höchstwerte. In den Bereichen Einfamilienhäuser und gebrauchte Eigentumswoh nungen waren die Rückgänge umso deutlicher. Gegenwind erfahren die Immobili enmärkte insbesondere durch die hohen Finanzierungskosten und strengeren Kre ditvergabestandards. Die geringere Leistbarkeit dämpft die Nachfrage, während das Angebot noch von den Vorjahren profitiert.
Wirtschaftsbericht
04 Geschäftsbericht 2023
GESCHÄFTS ENTWICKLUNG.
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Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,74 % und betrug zum Stichtag rund € 2,825 Mrd. Das Geschäftsvolumen, das sich aus den Ausleihungen an Kunden, Einlagen von Kunden, verbrieften Verbindlichkeiten und Eventual verbindlichkeiten zusammensetzt, ist gegenüber dem Vorjahr um 2,34 % gestiegen. Im Einlagengeschäft (Primäreinlagen und Bestände auf Wertpa pierdepots von Kunden) konnten Zuwächse von 11,72 % gegenüber dem Geschäftsvorjahr erzielt werden. Die Kreditvergabe war weiterhin auf ein qualitatives Wachstum (ausreichende Besicherung und gute Kundenbonität) ausgerich tet. Das Kreditvolumen konnte gegenüber dem Vorjahr um 1,14 % gesteigert werden. Das Wertpapiergeschäft konnte gegenüber dem Vorjahr um 14,09 % ausgebaut werden. Das im Berichtsjahr bestehende Zinsniveau wirkte sich positiv auf die Ertragslage aus. Die Volksbank Steiermark AG blickt auf eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im Jahr 2023. Die Ertragssteigerung im Vergleich zur Vorperiode ist vornehmlich auf den deutlichen und raschen Zinsanstieg während des abgelaufenen Jahres zurückzu führen, der das Zinsergebnis um 65,26 % auf € 74,3 Mio. steigerte. Daneben konnte das auf hohem Niveau befindliche Provisionser gebnis auf € 28 Mio. erhöht werden. Trotz Investitionen in moderne Technologie hat die Gesellschaft die Kostenbelastungen in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen gehalten. Gleichzeitig profitieren Mitglieder sowie Kunden von ei nem funktionsfähigen Netz an Geschäftsstellen und Arbeitsplätzen. Der Kosten-Ertragskoeffizient („Cost-Income-Ratio“, das Verhält nis der Betriebsaufwendungen zu den Betriebserträgen) konnte gegenüber dem Vorjahr von 67,57 % auf 56,25 % verbessert werden. Aufgrund von positiven Bewertungseffekten aus Beteiligungen entwickelte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätig keit (EGT) trotz adäquater Bildung von Vorsorgen im Kreditbereich mit 1,55 % der Bilanzsumme sehr gut.
+ 1,74 % Bilanzsumme + 2,34 % Geschäftsvolumen
+ 11,72 % Einlagengeschäft
+ 14,09 % Wertpapiergeschäft
Geschäftsentwicklung
+ 1,14 % Kreditgeschäft
05 Geschäftsbericht 2023
ERFOLGREICH IN DER MARKTBEARBEITUNG.
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Nach erfolgreich abgeschlossener Restrukturierung, Optimierung der Verbundstruktur sowie der vertrieb lichen Neuausrichtung mit noch mehr persönlichem Service in den 26 Filialen widmete sich die Bank 2023 der effizienten Marktbearbeitung.
Das rein österreichische Geschäftsmodell, das die Bank lau fend transparent erklärt und kommuniziert, führte zu einer steigenden Wahrnehmung in der Außenwirkung. Die Volksbank Steiermark AG setzte bei ihren Kunden weiter hin auf die duale Betreuung aus einem Team von Spezialisten. So wurde 2023 gewährleistet, die unterschiedlichen Kunden bedürfnisse optimal mit individuellen Lösungen zu bedienen. Tief verwurzelt in der DNA der Volksbank Steiermark AG, fand der genossenschaftliche Gedanke auch 2023 starken Anklang bei den Kunden. Der Ansatz des nachhaltigen Wirtschaftens in Kombination mit den Vorteilen der Mitgliedschaft am Eigentümerclub führte zu zahlreichen Beitritten. Somit wur de eine solide Basis für die kommenden Jahre samt Umset zung von regionalen Förderprojekten gelegt. Darüber hinaus ist es durch eine attraktive Konditionen gestaltung gelungen, im zweiten Halbjahr 2023 einen Zu wachs an € 200 Mio. an Primärmitteln zu generieren. Dies wurde durch eine Reihe von Prozessoptimierungen und -digitalisierungen unterstützt und ermöglicht. Die digitalen Angebote an Produkten und Services wurden kon tinuierlich ausgebaut. Sie ermöglichen es den Kunden, idente Leistungen vor Ort, telefonisch oder via hausbanking abzurufen.
Rückblick 2023
06 Geschäftsbericht 2023
GEMEINSAM ERFOLGE FEIERN.
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2023 war ein besonderes Jahr für alle Mitarbeiter der Volksbank Steiermark AG. Im Juni wurde beim ersten ErVolksFest zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen der Volksbanken aus ganz Österreich die bemerkenswerte Entwicklung der letzten Jahre gefeiert. Gleichzeitig warf man dabei auch einen Blick in Richtung Zukunft. Diese steht ganz im Zeichen von Wachstum. Der Ansatz „Ent wicklung und Wachstum“ steht daher auch im Fokus der Human Ressources Themen.
Aufgrund des großen Schwerpunkts auf Weiterbildung in der Volksbank Steiermark AG wurden 2023 von jedem Mit arbeitenden im Schnitt 17 Schulungen abgeschlossen. Dies entspricht rund 13.220 Stunden für 275* Mitarbeiter. Das ergibt genau 6 Tage Ausbildung pro Beschäftigten, gerech net auf Vollzeitbeschäftigung. Die Trainings fanden sowohl in Präsenz als auch digital statt. Betrachtet man die Bindung, das Retention-Management von Mitarbeitenden, ist die 2017 ins Leben gerufene und 2022 für die nächsten 5 Jahre wieder zukunftsfit gemach te Unternehmenskultur ein wesentlicher Bestandteil: „Der blaue Apfelbaum in der 6. Jahreszeit“ findet sich im gemeinsamen Tun, wie zum Beispiel in den Formaten „Dia log in der Denkbar“ oder „Botschafter-Meetings“ wieder. Die Mitarbeitervorteile wurden wiederum erweitert. Seit Herbst 2023 erhält nunmehr jeder Mitarbeitende einen täg lichen Essenszuschuss. Ein betriebliches Jobrad-Modell wurde evaluiert und im Februar 2024 eingeführt. Zur schnelleren Abwicklung interner Prozesse wurde die qua lifizierte, digitale Signatur auf den gesamten internen Schriftverkehr ausgerollt. Auch der letzte Kontaktpunkt, der Umgang miteinander beim Offboarding, dem Austritt, ist der Bank wichtig. Aus diesem Grund werden seit Herbst 2023 durch Human Res sources Offboarding-Gespräche mit allen Mitarbeitern ge führt. Aus diesen können mögliche weitere Optimierungs potenziale für die Organisation abgeleitet werden. Die Zahl der aktiven Beschäftigten (exkl. ATZ-Freizeitpha se, karenzierte bzw. freigestellte Mitarbeitende) stellt sich zum 31.12.2023 wie folgt dar:
Um dieses Ziel kontinuierlich zu verfolgen, ist ein konse quenter Fokus auf die Entwicklung der Organisation sowie auf ausgewählte Maßnahmen enorm wichtig. Das betrifft den gesamten Arbeitslebenszyklus von Beschäftigten. Beginnend mit dem ersten Kontaktpunkt zu neuen Mit arbeitenden im Zuge der Talente-Findung starteten im letzten Jahr spannende Kooperationen. Die Zusammen arbeit mit Schoolgames, erLEUCHTEnd erzählt, der FH Joanneum und dem AMS Steiermark ermöglichte, ein noch breiteres Feld an Interessierten anzusprechen. Beim zweiten Kontaktpunkt, dem Recruiting von neuen Kollegen, lag der Schwerpunkt in der Überarbeitung aller Ausschreibungen und des gesamten Recruiting-Prozes ses. Dabei rückte der Mensch und das, was die Volksbank Steiermark AG als Arbeitgeber zu bieten hat, in den Vor dergrund. Der Ablauf wurde für die Bewerber stark ver schlankt, wodurch die Durchlaufzeiten deutlich verkürzt werden konnten. Im Zuge des Onboardings, dem dritten Kontaktpunkt, wur de ein Preboarding Konzept erstellt und ausgerollt. Dies, um die teilweise lange Zeit zwischen der Zusage bis hin zum Start bei der Volksbank Steiermark AG mit den neuen Kollegen optimal zu gestalten. Das durch Human Ressour ces begleitete Onboarding im Unternehmen wurde ausge weitet, um eine noch schnellere Integration gewährleisten zu können. Seit Sommer 2023 werden alle neuen Mitarbeiter der Volksbank Steiermark AG unter anderem auf LinkedIn vor gestellt und herzlich willkommen geheißen. Das soll auch in der Außenwahrnehmung unterstreichen, wie wichtig der Bank ihre Beschäftigten sind. Bezogen auf die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden starteten verbundweite Projekte zur Überarbeitung der bestehenden Lernformate der Volksbank Akademie. Diese wurden auch mit neuen Formaten angereichert. Im Fokus steht hierbei immer der Lernerfolg, der durch die Nutzung von unterschiedlichen Tools wie Podcasts, Videos, Hacka thons usw. noch besser unterstützt werden kann. Mit 2024 wird ergänzend dazu auch künstliche Intelligenz für die Ge staltung und Durchführung von Lernformaten genützt.
Rückblick 2023
234,41 Vollzeitäquivalente (VZÄ) (aktive Angestellte inkl. 2 Arbeitern) 262 Headcounts (HC) (aktive Angestellte inkl. 2 Arbeitern)
06 Geschäftsbericht 2023
* aktive und inaktive Angestellte inkl. 2 Arbeitern
FÜR STÜRMISCHE ZEITEN GERÜSTET.
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Rückblick 2023
Trotz der auch 2023 weiterhin sehr schwierigen, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen war für den größten Teil des Jahres ein aus geglichener Risikoverlauf zu beobachten. Erst gegen Jahresende schlugen sich diese in einem gewissen Auftrieb bei Defaults (vor allem Immobilienfinanzierungen) nieder. Für diese wurden jedoch umgehend entsprechende Risikovorsor gen gebildet. Einen zusätzlichen Polster für die Verkraftung von Risiken stellt auch die auf 18 % deutlich angewachsene Kapitalaus stattung der Bank dar.
06 Geschäftsbericht 2023
NACHHALTIGKEIT - FIXER BESTANDTEIL DER GESCHÄFTSPOLITIK.
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Nachhaltigkeitsüberlegungen und -maßnahmen können nicht mehr isoliert betrachtet werden. Sie sind längst zum fixen Bestandteil der Geschäftspolitik geworden. Neben beinahe schon selbstverständlichen Aktivitäten im Rahmen der Dekarbonisierungsstrategie des gesamten Volksbanken-Verbundes wurden im Geschäftsjahr 2023 vor allem Schwerpunkte im sozialen Bereich gesetzt. Frauenförderung im eigenen Unternehmen und in Form von externen Kooperationen, wie zum Beispiel den „Steirerin Awards“ oder der „Mutmacher“ Serie für Unter nehmerinnen und Unternehmer in Zeiten der Krise seien hier beispielhaft genannt. Auch die Maßnahmen zur Verbesserung der Unterneh menskultur (siehe das „G“ beim Kürzel ESG) zählen zur nachhaltigen Zukunftssicherung der Bank. Zentraler Fokus bleibt aber die Begleitung der Kunden bei diesem zukunftsweisenden Thema. Hier wurde unter an derem intensiv in die Schulung des Beratungsteams inves tiert, um die immer strenger werdenden regulatorischen Vorgaben einhalten zu können. Und gleichzeitig galt es, die „Green-Asset-Ratio“ (Anteil der taxonomiekonformen nach haltigen Geschäfte) des gesamten Portfolios zu steigern.
Rückblick 2023
Ausschnitt aus dem Pressebeitrag Mutmacher
06 Geschäftsbericht 2023
PURES BANK-ERLEBNIS IN JUDENBURG.
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Nach neuem Planungskonzept wurde im April 2023 die bereits zweite Volksbank Steiermark AG Erlebnis-Haus bank, nach Leibnitz, im obersteirischen Judenburg er öffnet. In ansprechender Wohlfühlatmosphäre können Kunden ihre Service- und Beratungsgeschäfte in einer modernen Erlebniswelt abwickeln. Die Filiale, im Wandel und in ihrem Erscheinungsbild neu interpretiert, verbindet damit die digitale- mit der Beziehungswelt auf moderne Weise. Judenburg wurde damit zu einem Mehrwert für alle Kunden, für jene, die es in Zukunft gerne werden möchten und natürlich auch für alle Beschäftigten vor Ort.
© Thomas Oberleitner, Chromecube Films
Rückblick 2023
06 Geschäftsbericht 2023
FINANZIELLE BILDUNG.
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Das Bestreben der Volksbank Steiermark AG, ihren Kunden Events mit sportlichem und kulturellem Charak ter anzubieten und parallel dazu Bildungsprogramme zu fördern, zeigt eine umfassende Kundenbindungsstra tegie. Mit entsprechenden Bildungsinhalten und Platt formen zum Informationsaustausch soll die finanzielle Bildung gefördert und für neue Themen sensibilisiert werden. Erwähnenswert sind an dieser Stelle die bereits bekann ten Online-Kundenkonferenzen der Volksbank-Koopera tionspartner Union Investments und ERGO. Im Kommerz bereich zählen unter anderem die jährlich stattfindenden Wirtschafts- und Unternehmerfrühstücke in Kunden räumlichkeiten zu beliebten Fixpunkten.
Rückblick 2023
06 Geschäftsbericht 2023
Begeisterung fand auch der erstmals ini tiierte Zukunftstag für und Unternehmen zur Thematik „Wie beeinflusst Künstliche Intelligenz das Geschäftsmodell KMU“.
© Volksbank Steiermark
REGION GRAZ.
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„Die finanzielle Gesundheit unserer Kunden liegt uns besonders am Herzen.“
Filialverbund Graz: Bienengasse Schmiedgasse Strassgang Thondorf
4 Filialen
Region Graz
35 Mitarbeiteranzahl**
11 FILIALEN
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*01.01.2023 Zusammenschluss der Filialen Bienengasse, Schmiedgasse, Strassgang und Thondorf zum Filialverbund Graz. **32,85 in Vollzeit-Äquivalenz per 31.12.2023.
IM ABFALL STECKT ENERGIE. WWW.ZUSER.AT
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Die Zuser Ressourcenmanagement GmbH ist ein wich tiger Lieferant von Ersatzbrennstoffen für die heimi sche Industrie und produziert heute über 100.000t Ersatzbrennstoffe jährlich. Durch moderne Tech nologien am Standort Peggau können hochwertige Ersatzbrennstoffe mit hohem Energiegehalt und Rein heitsgrad hergestellt werden und somit erhebliche Mengen an fossilen Energieträgern eingespart und Schadstoffemissionen verringert werden. Die Zuser Ressourcenmanagement GmbH beliefert zahlreiche Industriebetriebe in Österreich und den angrenzenden Nachbarstaaten. Gleichzeitig rückt das stoffliche Recycling immer mehr in den Vordergrund. Das Unternehmen sortiert aus den übernommenen Abfällen hochwertige Kunststoffe wie PET-Flaschen und Folien aus. Über mehrere Trenn schritte werden Eisen- und Nicht-Eisen-Metalle gewon nen. Altholz wird in verschiedene Qualitäten separiert und kann somit neben der thermischen Verwertung auch dem stofflichen Recycling in der Spanplattenpro duktion zugeführt werden. Neben dem Schwerpunkt Ersatzbrennstoffe ist das Unter nehmen auch Komplettanbieter für die Sammlung von Kommunalabfällen sowie von Gewerbe- und Industrieabfall. Die unabhängig wirtschaftenden Schwesterunterneh men erlauben es, sich auf einzelne Teilbereiche der Ab fallwirtschaft zu spezialisieren. So ist das Hauptgeschäft der Ehgartner Entsorgung GmbH in Graz etwa die Pa piersortierung und die Tyrec Altreifenentsorgung gehört zu Österreichs größten Abnehmern von Altreifen. Im Jahr 1995 wurde das Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 eingeführt und seit 2017 wird mit dem Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 laufende Verbesserung in Hinsicht auf Ressourcennutzung und Umweltauswirkungen erzielt.
Unternehmensgruppe Zuser
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Mag. Georg Zuser Geschäftsführer
REGION OBERSTEIERMARK.
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„Trotz Digitalisierung legen wir großen Wert auf persönliche Servicezeiten in unseren Servicezonen.“
Filialverbund Aichfeld-Murau:
Filialverbund Ennstal: Liezen Rottenmann Schladming
Filialverbund Hochsteiermark:
Judenburg Knittelfeld Murau
Bruck/Mur Kapfenberg Leoben Mariazell Trofaiach
© Strohmeier
11 Filialen
Region Obersteiermark
66 Mitarbeiteranzahl*
07 Geschäftsbericht 2023
*56,74 in Vollzeit-Äquivalenz per 31.12.2023.
JAMILA COFFEE GMBH. WWW.JAMILACOFFEE.AT
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„Herz des Kaffees“ – umgeben von österreichischen Alpen
Röstung findet entweder in einer Trommel oder auf einem großen Röstblech statt. Bei diesen beiden Verfahren werden die rohen Kaffeebohnen hauptsächlich durch den direkten Kontakt zur erwärmten Rösttrommel erhitzt, und somit braun. Bei der Heißluftröstung werden die Bohnen auf eine andere Weise erhitzt. Die Anlage besitzt anstatt der Trommel eine Röstkammer, die von einem heißen Luftstrom durchzogen wird. Die rohen Kaffeebohnen werden von oben in die Röst kammer zugeführt und dort von einem heißen Luftstrom erfasst und getragen. Die Geschwindigkeit der strömenden Luft ist so eingestellt, dass die Bohnen in der Röstkammer schweben und darin umher gewirbelt werden. Daher wird dieses Verfahren auch als Wirbelschichtröstung bezeichnet. Neben den gerösteten Bohnen bietet das Unternehmen alles Notwendige für die Zubereitung der perfekten Tasse an. Von der individuellen Beratung, auch für Klein- und Mittelstands unternehmen, bis hin zu Kaffeemaschinen und Zubehör wird nichts dem Zufall überlassen. Eigene Führungen und Schulungen in der Rösterei lassen noch tiefer in die Welt des Kaffees eintauchen und runden das breite Angebot des Unternehmens ab.
Der Gründer und Inhaber von Jamila Coffee ist Josiah Tiner, genannt Joe, ein gebürtiger US-Amerikaner. Sehr früh schon entwickelte er sein Interesse für Kaffee und alles was dazu ge hört. Vielleicht, weil man in den USA einen schwarzen Verlän gerten mit den Worten „a cup of Joe please“ bestellt, wer weiß… Er erlernte das Heißluftrösten in Kalifornien. Die Ausbildung bis hin zum Meisterröster dauerte mehrere Jahre. 2012 grün dete er die Jamila Coffee GmbH, welche er bis dato gemein sam mit seiner Frau Elke, einer gebürtigen Österreicherin lei tet. Anfangs importierten sie eine Röstanlage aus den USA als Prototyp. Dann wurde in Eigenhand die Anlage gemeinsam mit Ingenieuren auf EU-Standards gebracht, erneuert und umge baut. Bis heute wird kontinuierlich getüftelt und optimiert, um das Röstergebnis stets weiter zu verfeinern. Mittlerweile ist Jamila Coffee ein in ganz Österreich bekannter Name, der für einen einmaligen und unverwechselbaren Geschmack steht. Umgeben von den österreichischen Alpen eröffnet Jamila Coffee seinen Kunden das “Herz des Kaffees“. Das Unterneh men verfügt über exklusiven, hochwertigen Kaffee, der in der Steiermark geröstet wird. Dabei geht die Rösterei den Weg der Wirbelschichtröstung (Heißluftröstung). Ihre Anlage ist in Europa die erste ihrer Art. Das Kaffeerösten ist ein altes Handwerk. Die klassische
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Jamila Coffee GmbH
„Das Unternehmen verfügt über exklusiven, hochwertigen Kaffee, der in der Steiermark geröstet wird.“
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Josiah Tiner Kaffeeröster
© Thomas Oberleitner, Chromecube Films
REGION OSTSTEIERMARK.
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„Veränderung ist notwendig, um zukunftsfit zu bleiben. So entstehen Schritt für Schritt unsere Erlebnis-Hausbanken in unseren Regionen.“
Filialverbund Gleisdorf-Weiz: Gleisdorf Weiz
Filialverbund Hartberg Fürstenfeld: Friedberg Fürstenfeld Hartberg
© Strohmeier
5 Filialen
Region Oststeiermark
42 Mitarbeiteranzahl*
07 Geschäftsbericht 2023
*37,51 in Vollzeit-Äquivalenz per 31.12.2023.
VOM EIN-MANN-BETRIEB ZUM VORZEIGEUNTERNEHMEN MIT ZWEI STANDORTEN. WWW.DUNST-HYDRAULIK.COM
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Das Familienunternehmen DUNST Hydraulik & Lade technik wurde im Jahr 1998 als Ein-Mann-Betrieb und erste österreichische, mobile Schlauchfertigung von Josef Dunst gegründet. Der durch die rasche Weiterentwicklung neu ent standene Standort in Grafenschachen im Jahr 2003, wurde 2007 erweitert. Erst im Herbst 2023 bezog das Unternehmen eine neue und größere Firmenzentrale im Gewerbegebiet von Grafenschachen. Die Nieder lassung in Lieboch besteht seit 2013. Derzeit beschäf tigt der Betrieb mehr als 50 Mitarbeiter. Das Unternehmen wird nach wie vor als Familienbe trieb geführt. Neben Gattin Annemarie sind auch die Kinder Josef, Theresa, Hannes und Thomas mit viel Begeisterung und Engagement im Unternehmen tätig und wachsen täglich mit ihren Aufgaben. Als kompetenter Partner in allen Belangen zum Thema Hydraulik betreibt das Unternehmen einen mobilen Kranservice mit modernst eingerichteten Werkstatt bussen samt rund um die Uhr Einsatzbereitschaft. Das Angebot des Unternehmens zu Ladetechnik, Traktoren, Bau-, Land- und Kommunalmaschinen ist sehr umfas send und schließt individuelle Beratung, Ersatzteile und eine Servicierung direkt vor Ort mit ein. Das hydraulische Kran-Schnellwechselsystem UNI LOCK wurde von Ing. Josef Dunst in Kooperation mit der HTL Mödling entwickelt. Für diese patentierte Neuheit wurde das Unternehmen mit dem burgenlän dischen Innovationspreis ausgezeichnet. Die Arbeit am neuesten Stand der Technik ist selbst verständlich. Die qualifizierten Fachkräfte bilden das unschlagbare Team DUNST.
Dunst Hydraulik & Ladetechnik
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Ing. Josef Dunst, Hannes Dunst, Annemarie Dunst, Josef Dunst, Theresa Dunst-Pichlhöfer, Ing. Thomas Dunst
REGION SÜD-WESTSTEIERMARK.
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„Kunden erhalten alles aus einer Hand von einem Team aus Spezialisten.“
Filialverbund Südsteiermark: Bad Gleichenberg Leibnitz
Filialverbund Weststeiermark: Deutschlandsberg
© Strohmeier
Köflach Lieboch Voitsberg
6 Filialen
Region Süd- Weststeiermark
46 Mitarbeiteranzahl*
07 Geschäftsbericht 2023
*40,44 in Vollzeit-Äquivalenz per 31.12.2023.
ERFOLGSGESCHICHTE ÜBER GENERATIONEN.
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WWW.MUERZL.AT
Die Erfolgsgeschichte begann mit Peter Mürzl sen., der am 1. April 1964 die Pforten seiner Firma mit zwei Repara turplätzen eröffnete. 60 Jahre danach kann der Senior stolz auf die nächsten Generationen und deren Erfolg blicken. Sein Sohn Peter leitet seit 25 Jahren das Unternehmen, ab 2001 unterstützt von seiner Schwester Maria. Sie ist für die finanziellen, organisatorischen und personellen Belange zu ständig. Seit 2019 arbeitet in 3. Generation Johannes Mürzl an der Erfolgsgeschichte mit. Das Autohaus in Bärnbach wuchs von zwei auf nun fast 40 Mitarbeiter. Baulich wurde laufend erweitert, umgebaut und renoviert. Einerseits zur Qualitätssicherung, aber auch um eine angenehme und kundenfreundliche Atmosphäre für das Kundenklientel zu schaffen. In Rosental entstand vor ge nau 10 Jahren ein hochmodernes Karosserie- und Lackier zentrum, der Unfallspezialist. Besonders bemüht ist das Unternehmen auch bei der Lehr lingsausbildung. Rund 138 junge Menschen haben seit 1964 ihr Handwerk im Autohaus Mürzl erlernt, einige davon sind mittlerweile in Führungspositionen des Unternehmens tä tig. So geht Karriere! 2024 feiert das Autohaus Mürzl sein 60-jähriges Firmenjubi läum. Mit Stolz blickt das Unternehmen auf eine vorbildliche und kundenorientierte Erfolgsgeschichte zurück, bei der die familiäre Art und Weise einfach dazugehört.
„Familientradition heißt im Autohaus Mürzl auch Firmen tradition bewahren.“
Autohaus Mürzl
Johannes Mürzl, Maria Kollegger, Peter Mürzl
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DIE HAUSBANK FÜR PROJEKT FINANZIERUNGEN IN DER STEIERMARK
UNTERSTÜTZUNG BEI FÖRDERANSUCHEN
ANSPRECHPARTNER BEI ALLEN FRAGEN ZU IMMOBILIEN
Geschäftsbericht 2023 Projekte 08
VERLÄSSLICHKEIT BEI DER PROJEKT-KALKULATION
OPTIMIERUNG DER PROJEKT-FINANZIERUNG
HIER STEHT DER MENSCH IM MITTELPUNKT. WWW.GESUNDHEITSZENTRUM-PANORAMASTRASSE.AT
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„Mit dem ganzheitlichen Konzept geht Wertschätzung und Geborgenheit von der ersten Sekunde auf allen Ebenen einher.“
Um das ganze Gesundheitszentrum jedoch auch als einen Ort der Begegnung in der Region zu gestalten, gibt es im Haus ebenso ein Café. Dies ermöglicht nicht nur eine „Ver kürzung“ der Wartezeit, sondern bietet auch die Möglichkeit außerhalb eines Arzt- bzw. Therapeutenbesuches einfach mal die Seele baumeln zu lassen – für die Erhaltung der eige nen Gesundheit. „Unseren Slogan – Gesund werden und Gesund bleiben – nehmen wir von Anfang an sehr ernst und versuchen diesen bestmöglich für unsere Patienten mit unserem breiten An gebot in Wohlfühlatmosphäre umzusetzen. Die Volksbank ist unsere Hausbank, weil sie an unser Konzept glaubt, auf Au genhöhe mit uns kommuniziert und uns bei unseren Zielen unterstützt“, so Dr. Philpp Karner.
Das Gesundheitszentrum Panoramastraße (kurz: gzp) eröff nete im Jänner 2024 seine Pforten in der Region Südburgen land/Oststeiermark, konkret in Deutsch Kaltenbrunn. Auf 1.500 Quadratmetern wird eine umfassende hausärzt liche Versorgung für alle Kassen durch vier Allgemeinmedi zinerinnen und Allgemeinmediziner inklusive Hausapotheke sowie ein erweitertes Angebot durch diverse Fachärzten auf Wahlarztbasis, Therapeuten und Berater in den unterschied lichsten Fachrichtungen angeboten. Im Bereich der Fachmedizin gibt es nach derzeitigem Stand Fachärzte für die Bereiche HNO, Kinder- und Jugendheil kunde sowie Orthopädie. Das Ganze wird durch den Bereich der Therapie und Beratung, wie etwa durch Physiotherapie, Psychotherapie, Ernährungsberatung, Lebens- und Sozial beratung und Atemtraining abgerundet. Das Gesundheitszentrum bietet auch eine Tageschirur gie – sprich einen Operationssaal mit Aufwachraum – auf modernstem technischen und medizinischen Niveau. Diese ermöglicht Eingriffe in Regional- oder Allgemeinnarkose, welche durch diverse Chirurgen, eine Gynäkologin oder der HNO-Ärztin durchgeführt werden. Somit kann eine hochqua litative und schnelle Versorgung ohne lange Wartezeiten, wie in öffentlichen Spitälern üblich, gewährleistet werden.
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F
Projekte
08 Geschäftsbericht 2023
Dr. med. Philipp Karner, Mag. iur. Verena Ragger
DANK DES AUFSICHTSRATS.
46
47
Der Aufsichtsrat der Volksbank Steiermark AG wurde im Geschäftsjahr 2023 von der Geschäftsführung in fünf Aufsichtsratssitzungen umfassend informiert. Dies sowohl hinsichtlich der beabsichtigten Geschäftspolitik, der Profitabilität, den Verlauf der Geschäfte sowie die Lage der Bank und des Volksbanken-Verbundes. 2023 war geprägt von geopolitischen Unsicherheiten, hoher Inflation und einer stark steigenden Zinsentwicklung. Dennoch blickt die Volksbank Steiermark AG auf ein sehr gutes Geschäftsjahr 2023 zurück. Durch die klare Ausrichtung auf ein rein österreichisches Geschäftsmodell hat die Bank einen Weg der Stabilität und Nachhaltigkeit eingeschlagen. Der Aufsichtsrat hatte 2023 in ausreichendem Maße Gelegenheit, seiner Informa tions- und Überwachungspflicht zu entsprechen. Er konnte seine Prüfungs- und Überwachungsaufgaben im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen erledigen. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2023 der Volksbank Steiermark AG samt Anhang und Lagebericht zur Kenntnis genom men und geprüft. Er billigt daher den Jahresabschluss samt Lagebericht, der am 3. April 2024 vom Österreichischen Genossenschaftsverband mit dem uneinge schränkten Bestätigungsvermerk genehmigt wurde. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand vorgelegten Vorschlag für die Gewinnverwendung geprüft und dagegen keine Einwendungen. Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeitern für ihr großes Engagement, ihre Flexibili tät und die Qualität im Vertrieb und in der Marktfolge im Geschäftsjahr 2023. Das Bestreben des Unternehmens, als Hausbank die finanzielle Gesundheit der Steirer zu begleiten, wurde in hohem Maße Rechnung getragen. Unser Dank gilt auch dem Vorstandsteam. Mit großem Einsatz und Energie stehen sie überzeugend hinter dem regionalem Geschäftsmodell der Volksbank Steiermark AG und haben damit das Unternehmen gut für die Zukunft gerüstet.
„Regionales Geschäfts modell als Grundlage für nachhaltigen Erfolg.“
Allen Kunden dankt der Aufsichtsrat für das der Volksbank Steiermark AG entgegengebrachte Vertrauen.
Dank des Aufsichtsrats
Graz, im Mai 2024
Mag. Gerald Pilz Aufsichtsratsvorsitzender
09 Geschäftsbericht 2023
PASSIVA
€
€
€
Vorjahr in T €
BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2023.
48
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
1.
22.042.558,88 454.255.972,63
62.218 608.818
476.298.531,51
671.036
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen darunter: aa) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist b) Sonstige Verbindlichkeiten darunter: aa) täglich fällig
2.
568.268
335.666.560,42
562.473
320.165.901,93
5.794
15.500.658,49
1.282.829 1.851.097
1.716.915.647,65 2.052.582.208,07
1.248.278
1.286.844.553,19
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
34.550
430.071.094,46
Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten
3.
--,-- --,--
-- 60
--,--
60
Sonstige Verbindlichkeiten
4.
4.335.133,31
4.131
Rechnungsabgrenzungsposten
5.
3.590.862,57
3.015
Rückstellungen a) Rückstellungen für Abfertigungen b) Rückstellungen für Pensionen c) Steuerrückstellungen d) sonstige
6.
4.430.830,00 1.464.846,00 1.155.135,14 6.873.941,42
4.198 1.579 -- 6.777
AKTIVA
€
€
€
Vorjahr in T €
13.924.752,56
12.556
Fonds für allgemeine Bankrisiken
6a.
--,--
--
Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnoten banken und Postgiroämtern Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Zentralnoten bank zugelassen sind: a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere b) zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassene Wechsel
1.
17.349.873,14
17.946
Ergänzungskapital gemäß Teil 2, Titel 1, Kapitel 4 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 Zusätzliches Kernkapital gemäß Teil 2, Titel 1, Kapitel 3 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 darunter: Pflichtwandelschuldverschreibungen gemäß § 26a BWG
7.
1.300.000,00
1.700
2.
8.
--,--
--
--,--
--
6.592.794,45
7.715
Instrumente ohne Stimmrechte gemäß § 26a BWG
8b.
--,--
--
--,--
6.592.794,45
--
7.715
Gezeichnetes Kapital
9.
88.378.082,78
88.378
Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) sonstige Forderungen
3.
Kapitalrücklagen a) gebundene b) nicht gebundene
10.
271.198.590,12 7.799.773,21
257.178 8.461
40.532.921,40 --,--
40.532 --
278.998.363,33
265.640
40.532.921,40
40.532
Forderungen an Kunden
4.
2.422.321.490,02
2.395.082
Gewinnrücklagen a) gesetzliche Rücklage b) satzungsmäßige Rücklagen c) andere Rücklagen
11.
860.000,00 --,-- 104.520.133,11
860 -- 64.870
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
5.
105.380.133,11
65.730
a) von öffentlichen Emittenten b) von anderen Emittenten darunter: eigene Schuldverschreibungen Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
--,-- 12.112.246,44
-- 10.181
Haftrücklage gemäß § 57 Abs. 5 BWG
12.
37.187.334,41
37.187
12.112.246,44
10.181
--,--
--
Bilanzgewinn
13.
2.258.675,35
2.010
6.
--,--
4
SUMME DER PASSIVA
2.825.768.635,07
2.777.437
Posten unter der Bilanz
Bilanz 2023
Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten
7.
66.223.807,08
59.917
50.891.322,99
49.221
1. Eventualverbindlichkeiten darunter: a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten 2. Kreditrisiken darunter: Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften 4. Anrechenbare Eigenmittel gemäß Teil 2 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 darunter: Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 4 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 5. Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 darunter: Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 Abs. 1 lit a der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (harte Kernkapitalquote in %) Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 Abs. 1 lit b der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (Kernkapitalquote in %) 3. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften
965.084
858.210.028,3
Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens Sachanlagen darunter: Grundstücke und Bauten, die vom
8.
1.097.000,00
1.100
--
--,--
--,--
--
9.
965.084
858.210.028,34
--,--
--
264.394.347,64
334.731
10.
9.829.358,95
9.655
--
--,--
95.170,00
126
Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden
1.943.770,81
2.830
274.483.799,67
225.716
Anteile an einer herrschenden oder an mit Mehrheit beteiligten Gesellschaft darunter: Nennwert
11.
--,--
--
--
--,--
--,--
--
10
Sonstige Vermögensgegenstände
12.
6.311.502,17
4.666
Geschäftsbericht 2023
--,--
--
Gezeichnetes Kapital, das eingefordert, aber noch nicht eingezahlt ist
13.
--,--
--
--,--
--
Rechnungsabgrenzungsposten
14.
121.638,13
150
Aktive latente Steuern
15.
4.810.561,36
5.376
--,--
--
SUMME DER AKTIVA
2.825.768.635,07
2.777.437
Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 Abs. 1 lit c der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (Gesamtkapitalquote in %)
Posten unter der Bilanz 1. Auslandsaktiva
--,--
--
25.582.522,81
24.543
6. Auslandspassiva
41.841.595,07
41.792
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2023.
50
51
€
€
€ Vorjahr in T €
€
€
€
Vorjahr in T €
Zinsen und ähnliche Erträge darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren
1.
108.909.301,42
49.363
Außerordentliche Erträge darunter: Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken Außerordentliche Aufwendungen darunter: Zuweisungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken Außerordentliches Ergebnis (Zwischensumme aus Posten 15 und 16)
15.
--,--
--
325.343,38
91
--,--
--
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
2.
-34.527.631,19
-4.353
16.
--,--
--
I. NETTOZINSERTRÄGE
74.381.670,23
45.009
--,--
--
Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen
3.
17.
--,--
--
a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten und nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Erträge aus Beteiligungen c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen
27,74 247.042,46
4 186
Steuern vom Einkommen und Ertrag
18.
-3.127.728,29
-2.147
Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen
19.
-423.482,40
-256
269.064,74
516.134,94
--
191
Provisionserträge
4.
- 30.287.824,36
- 30.211
VI. JAHRESÜBERSCHUSS
40.258.675,35
23.710
Provisionsaufwendungen
5.
-2.262.312,44
-2.373
Dotierung (-)
Auflösung (+)
Dotierung (-) Auflösung (+)
Erträge / Aufwendungen aus Finanzgeschäften
6.
--,--
--
Rücklagenbewegung davon: Haftrücklage
20.
-38.000.000,00 --,--
--,-- --,--
-38.000.000,00
-21.700 --
-- --
-21.700
Sonstige betriebliche Erträge
7.
1.860.386,17
9.518
VII. JAHRESGEWINN
2.258.675,35
2.010
II. BETRIEBSERTRÄGE
104.783.703,26
82.556
Gewinnvortrag
21.
--,--
--
Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
8.
VIII. BILANZGEWINN
2.258.675,35
2.010
a) Personalaufwand darunter: aa) Löhne und Gehälter bb) Aufwand für gesetzlich
-21.267
-22.090.964,27
-15.064
-16.640.023,73
vorgeschriebene soziale Abgaben und vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge cc) sonstiger Sozialaufwand dd) Aufwendungen für Alters-
-4.236 -298
-4.255.899,09 -259.420,77
Graz, am 3. April 2024 Volksbank Steiermark AG
versorgung und Unterstützung
-453
-429.937,71
ee) Dotierung der Pensions- rückstellung ff) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen
Geschäftsleiter: GD DI Monika Cisar-Leibetseder Dir. Ing. Hannes Zwanzger
-323
115.056,00
Gewinn- und verlustrechnung 2023
-891
-620.738,97
b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand)
-32.445 -53.712
-33.059.726,36 -55.150.690,63
Der Bestätigungsvermerk des Jahresabschlussprüfers, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), wurde im April 2024 erteilt.
Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10 enthalten Vermögensgegenstände
9.
-2.193.510,25
-1.577
Sonstige betriebliche Aufwendungen
10.
-1.599.315,11
-488
III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN
-58.943.515,99
-55.779
Prüfer: DI Wolfgang Hainzl
IV. BETRIEBSERGEBNIS
45.840.187,27
26.777
Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen zu Rückstellungen für Eventual verbindlichkeiten sowie Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteili gungen sowie Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen
11. + 12.
Der Jahresabschluss wird im digitalen Amtsblatt der Republik Österreich unter evi.gv.at unter der Firmenbuchnummer FN 421966p und im Magazin für Genossenschaften „cooperativ“ veröffentlicht.
11
Geschäftsbericht 2023
-8.411.968,41
-221
13. + 14.
6.381.667,18
-441
V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
43.809.886,04
26.114
IMPRESSUM.
52
53
MEDIENINHABER UND HERSTELLER: Volksbank Steiermark AG, 8010 Graz, Schmiedgasse 31 Tel.: +43 50 901 11 99, Fax: +43 50 901 81 69 E-Mail: vertrieb@volksbank-stmk.at, www.volksbank-stmk.at
Stand: Mai 2024
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Redaktion: Claudia Hinterleitner
Gestaltung und Produktion: Markenstolz KG
Fotos: Volksbank Steiermark AG, fotalia, shutterstock, ©christa strobl, ChromeCube
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Impressum
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Geschäftsbericht 2023
volksbank-stmk.at
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