Geschäftsbericht 2021

Die Volksbank Steiermark AG erzielte 2021 das beste EGT ihrer Geschichte. Die Bilanzsumme erhöhte sich leicht um 0,6% und betrug zum 31.12.2021 EUR 2,733 Mrd. Bei den Primäreinlagen und Wertpapierbeständen verzeichnete die Bank ein Wachstum von 4,4%. Die Kreditvergabe war auf qualitatives Wachstum ausgerichtet und auf Grund der am Beginn des Jahres noch nicht voraussehbaren Folgen der Pandemie sehr risikobewusst. Die Forderungen an Kunden blieben gegenüber dem Jahr 2020 auf gleichem Niveau. Der Nettozinsertrag verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 8%, was vor allem auf das niedrige Zinsniveau zurückzuführen ist. Der Provisionssaldo verringerte sich leicht. Der Provisionssaldo aus dem Wertpapiergeschäft konnte um 17,23% gesteigert werden. Dies konnte die negativen Entwicklungen des Provisionssaldos aus dem Kreditgeschäft und dem Zahlungsverkehr nicht ganz kompensieren. Die Betriebsaufwendungen stiegen durch den außerordentlichen Effekt von zusätzlich erforderlichen Zahlungen in die Einlagensicherung, mit 1,04% leicht an. Die großartige Entwicklung des EGTs war vor allem getragen durch Auflösungen von Wertberichtigungen, die 2020 vorsorglich für noch nicht konkret abschätz bare pandemiebedingte Risken gebildet wurden. Dies unterstreicht das risikobe wusste Agieren der Bank.

Die wieder gestiegene Kernkapitalquote von 13,74% zeigt, dass die Bank für die Zukunft gut gerüstet ist.

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